Das Verarbeiten von Stopfhanf birgt keinerlei gesundheitliche Risiken (abgesehen von "normalem" Staub). Gegen den Staub empfiehlt sich ein Atemschutz.
Zur Kontrolle beim Füllen: Bei einer zu geringen Fülldichte wirkt das Gefach optisch leer. Es ist also sofort erkennbar, ob zu wenig Material im Gefach ist. Die Gefahr einer zu hohen Dichte besteht kaum. Das Material ist so vorkonditioniert, dass bei guter Arbeit stets eine Fülldichte von 50 kg/m³ geklemmt wird.
Verwendet man zu viel Kraft, federt der Stopfhanf wieder zurück, quillt also aus dem Gefach wieder heraus, sodass sich die Fülldichte wie von selbst reduziert. Die bauphysikalischen Eigenschaften bei zu hoher Fülldichte ändern sich kaum. Es sollte ohne Kraftanstrengung geklemmt werden - das Gefach sollte optisch gut gefüllt sein.
Auf die optische Kontrolle sollte nicht verzichtet werden, da Stopfhanf schon bei zu geringer Fülldichte ein Spannkraft erreicht, die jedoch trügt.
Ein gut gefülltes Dach oder eine gut gefüllte Wand ist über viele Jahrzehnte setzungsstabil.
Tragen Sie bitte beim Einbringen von Stopfhanf ST eine Staubmaske.
Hanf hat Bitterstoffe, die Bakterien, Pilze, Parasiten und andere Feinde fern halten sollen.
Darum: Bitte eine Staubmaske tragen. Nach unserer Ansicht genügt ein Tuch oder eine Alltagsmaske während der direkten Dämmarbeit. Auf eigene Verantwortung kann außerhalb geschlossener Räume und bei hoher Luftfeuchtigkeit darauf verzichtet werden.